Produktiver entwickeln

Produktiver entwickeln

Das Zeitalter der Software

Softwareentwicklung ist eine spannende Disziplin. Gerade in unserem Zeitalter macht der technologische Fortschritt Dinge möglich, die vor Jahren noch undenkbar waren. Wer hätte vor Jahren schon gedacht, dass man flüssig mit seinem Handy sprechen könnte? Oder dass Social Bots in der Lage sind, demokratische Wahlen zu beeinflussen?

Wir sind ohne Zweifel also im Zeitalter der Software angekommen, in dem Softwareanwendungen und Algorithmen einen großen Einfluss auf unseren Alltag haben. Dies bedeutet auch, dass wir nicht nur mehr, sondern vor allem bessere Software benötigen, die der damit verbundenen Verantwortung auch gerecht wird.

Produktivität

Dazu ist eine hohe Produktivität in der Softwareentwicklung notwendig, die nicht nur auf die – ohnehin schwer messbare – Menge des Outputs eines Softwareentwicklungsteams achtet, sondern vor allem auf die Qualität der Ergebnisse. Schließlich ist Softwareentwicklung keine industrielle Produktion gleichförmiger Produkte, sondern ein kreativer Prozess, an dessen Ende eine Anwendung steht, die gern von den Anwendern genutzt wird und eine echte Entlastung darstellt.

Es liegt auf der Hand, dass bei der Softwareentwicklung eine hohe Quantität nur über eine hohe Qualität erreicht werden kann, weil das Entwicklungsteam andernfalls zu stark durch Nacharbeiten aufgehalten wird - sei es durch Bugs oder durch Erweiterungen, die notwendig sind, um den Nutzen der Anwendung zu verbessern.

Sicher ist das Beherrschen einer Programmiersprache - zumindest für den Moment – ein unverzichtbarer Baustein der Softwareentwicklung. Der Rückblick auf die Projekte der vergangenen Jahre unterstreicht jedoch, dass für wiederholt gute Ergebnisse und damit langfristig hohe Produktivität viele weitere Faktoren ausschlaggebend sind. Diese sind über den ganzen Entwicklungsprozess verteilt, der nicht erst mit den Codezeilen beginnt und endet, sondern schon wesentlich früher:

  • Wie gut versteht der Softwareentwickler bzw. die -entwicklerin die Anforderungen und deren Nutzen für den Anwender?
  • Ist die Anwendung so strukturiert, dass sie einfach erweitert und an neue Anforderungen angepasst werden kann?
  • Sind Routine-Tätigkeiten automatisiert, damit diese wiederholt und fehlerfrei ausgeführt werden können und mehr kreative Softwareentwicklung stattfinden kann?
  • Schützen Tests die Anwendung langfristig vor unerwünschten Querauswirkungen?
  • Werden Deployment-Pakete immer nach dem gleichen Muster erstellt und ist das Ausrollen automatisiert?
  • Kann die Wartung des Systems effizient erfolgen, indem Fehlerursachen schnell identifiziert und ausgemerzt werden können?

Diese Liste lässt sich selbstverständlich fortsetzen – und genau dazu soll dieses Blog dienen, in dem das Team der sevantage regelmäßig Themen zur produktiven Entwicklung beleuchten wird. Besonders im Fokus stehen bei uns die Möglichkeiten, die kleine und mittlere Unternehmen stabil und effizient in ihren Entwicklungsprozess integrieren können.

Über uns Produktivität
Markus Wildgruber
Markus Wildgruber

Geschäftsführer

  • CloudArchitect
  • DeveloperCoach
  • DotNet
  • MongoDB
  • Angular